Samstag, 3. März 2018

Zwei gegen Einen

Der eine weiß nicht was er will, der andere weiß was er will und ist aber zu loyal um sich selbst glücklich zu sehen.
Schwierig wenn es um zwei beste Freunde geht, welche auf dasselbe Mädchen stehen. Und noch schwieriger, wenn dieses Mädchen Ich bin.

Der eine der beiden wusste schon vor 2 Jahren nicht was er wollte und weiß es heute genauso wenig. Bin ich da, steht er auf mich, ist anhänglich und albert rum etc..., wenn ich jedoch nicht da bin, höre ich kaum bis gar nichts von ihm. Was mich jedoch auch nicht stört. Denn ich weiß, genauso gut wie er es weiß, dass er es nicht weiß. Ich bin niemand der diese Hin-und-Her-Spielchen mitspielt und ich bin auch niemand der wartet bis sich jemand mal entscheiden kann. Das musste er damals schon lernen. Und auch damals schon hat er sich erst entschieden, als es zu spät war.

Diesmal wird es genauso sein. Solange er denkt, es ist alles offen und er brauch nichts machen, macht er nichts. Reden über sowas tut er sowieso nicht... und etwas sagen von sich aus wie: " Hey, lass doch ausgehen" wird auch nicht kommen. Dazu müsste er ja wissen was er will. Und das ist nicht der Fall. ich warte auch diesmal nicht und das weiß er, jedoch seinen Mund bekommt er trotzdem nicht auf.


Der zweite ist sein bester Freund, welcher niemals etwas tun würde, was den anderen verletzten würde. Er steckt lieber selbst zurück und sagt nichts, als ihn eifersüchtig zu machen.

Eine starke und loyale Charaktereigenschaft. Ein großer Akt der Nächstenliebe. Er verzichtet auf seine eigene Chance, damit eher die zweite nutzen kann. Traurig nur, dass er selbst die zweite nicht nutzen wird und am Ende alle leer ausgehen.

Es hat schon eine gewisse Ironie wenn man sagt, damit der eine glücklich ist, müssen zwei unglücklich sein.